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Kvalvika Beach - where the mountains meet the sea

Bucht mit karibischen Flair


Am zweiten Tag unserer Lofotenreise entschlossen wir uns, dass wir nachmittags eine Wanderung zu "Kvalvika Beach" planen (vorausgesetzt wir bekommen eine Parkplatz - unsere einzige Bedingung ;) ).

Bereits vorab informierte ich mich über diese Wandertour, da der Strand von Kvalvika sehr beliebt, und nur zu Fuß (oder über das Wasser) erreichbar ist. Immer wieder wurde in den Berichten erwähnt, dass es nur wenige Parkplätze gibt und dieses Bild zeigte sich auch bei der Ankunft. Wir fuhren die Straße mehrmals entlang, reversierten wieder, bis wir schlußendlich doch Glück hatten. Zwei Männer standen bereits zirka 500 Meter vor den Parkplätzen und wiesen uns darauf hin, dass das Parken am Straßenrand verboten ist.

 

Anfahrt

Kurz nach Ramberg vom Norden (E10) kommend, fährt man über zwei große Brücken Richtung Fredvang. Bei der ersten großen Kreuzung bogen wir links ab, durchquerten Fredvang und nach ca. 3km taucht auf der linken Seite ein kleiner asphaltierter Parkplatz auf. Genau gegenüber startet die Wanderung.

Wanderung

Die angschriebenen 2km waren anstrengender als gedacht. Es zeigte sich ein Wanderpfad, der anfangs noch trocken, später in rutschigen Untergrund wechselte. Nach zirka 45 Minuten waren wir am höchsten Punkt der Tour angekommen - hier bot sich in wahnsinning schöner Ausblick über die Kvalvika Bucht.

"Von nun an ging's bergab" - und das auch relativ zügig. Nach 20 Minuten waren wir am Strand angekommen und beeindruckt von dieser Kulisse. Wir schlenderten entlang und genossen das Rauschen des Meeres. Auch Campen ist hier möglich.

Die Wassertempartur war zwar sehr kalt, dennoch ließen sich manche nicht davon abschrecken, und "kühlten" sich ab :).

Aufgrund der windigen Bedingungen traten wir zügig unsere Rückkehr an. Nach einer Stunde waren wir wieder am Parkplatz angekommen.


FAZIT:

Die Wanderung zu Kvalvika Beach sollte auf keinem Lofotenurlaub fehlen. Voraussetzungen hierfür sind Wanderschuhe und Verpflegung. Diese Tour eignet sich auch sehr gut für einen Spontantrip, da man im norwegischen Sommer nicht von der Dämmerung überrascht wird.

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